So aktualisieren Sie im Handumdrehen Ihre Schriftbibliothek. Kostenlos

Viele Menschen denken bei Schriften an statische Gestaltungselemente. In Wirklichkeit sind Fonts aber ausführbare Software-Dateien, die mit dem Betriebssystem, dem Browser, der App usw. interagieren. Wie alle Software werden auch Schriften ständig aktualisiert, sei es durch Korrekturen, Erweiterungen oder Verbesserungen. All dies kommt den Benutzern langfristig zugute. 

Nicht alle Designer sind sich dieser Zusammenhänge bewusst. Und so verpassen viele Teams wichtige Schrift-Updates.  

Wie wäre es, wenn Sie sich nie mehr darum kümmern müssten und wenn die von Ihnen verwendeten Schriften stattdessen immer automatisch aktualisiert würden? Tatsächlich gibt es eine Möglichkeit, eine komplette Bibliothek mit Tausenden von Schriften sofort und kostenlos zu aktualisieren. 

Doch zunächst werfen wir einen Blick auf die gängigsten Methoden, mit denen Agenturen ihre Schriften verwalten, und zeigen, wie veraltete Methoden des Font-Managements Aktualisierungen erschweren (und teilweise sogar unmöglich machen). 

Wie verwalten Sie Ihre Schriftbibliothek?

Die überwiegende Mehrheit der kleinen, unabhängigen Designbüros, aber auch einige große Agenturen speichern und verwalten ihre Schriften auf eine der folgenden drei Arten: 

  • Die Schriften-Erbmasse. Viele Agenturen haben einen Ordner, in dem sie ihre Fonts seit Jahren sammeln und aufbewahren. Darin liegen alle Schriftdateien, die sie in früheren Projekten verwendet haben, aber auch die neuesten Anschaffungen. 

  • Diverse System-Server. In manchen Büros sind die Fonts über verschiedene Systemordner verstreut, entweder an den einzelnen Arbeitsplätzen oder auf einer netzwerkfähigen Festplatte. Wenn Designer eine Schrift benötigen, müssen sie oft mehrere Ordner durchsuchen; sind die richtigen Dateien gefunden, werden sie heruntergeladen, auf dem eigenen Rechner installiert und danach aktiviert, damit man sie verwenden kann. Manche suchen nicht selbst, sondern fragen andere und bitten dann um eine Kopie der gefundenen Font-Dateien. 

  • Font-/Asset-Management-Tool. Einige Agenturen investieren in ein Font- oder Asset-Management-Tool, über das sie ihre Schriften ablegen und organisieren, was die gemeinsame Nutzung von Schriften schon einmal erleichtert. 

Sicher: Aus der Sicht vieler Einzelpersonen sind solche „Speichern-und-vergessen“-Methoden mit Ordnern, Festplatten oder einem Asset-Management-Tool mit dem geringsten Aufwand verbunden. Aus Unternehmenssicht stellt sich die Situation aber ganz anders dar. Denn als Unternehmen können Sie sich auf solche Methoden nicht verlassen. Zu hoch sind die Risiken für Inkonsistenzen in der Verwendung der Schriften, für Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungen oder für Lizenzverstöße. Das bedeutet, dass irgendjemand im Unternehmen darauf achten muss, dass überall dieselben Fonts verwendet werden, dass die Font-Software aktuell ist und dass den einzelnen Schriftfamilien die richtigen Lizenzen zugrunde liegen. Wer auch immer diese Aufgabe übernimmt – in vielen Unternehmen niemand –, sie kostet viel Zeit und Geld, und sie lenkt von den eigentlichen Aufgaben ab, zum Beispiel vom visuellen Gestalten

Natürlich kann man auch einfach nichts machen. Wenn der Aktualisierungsbedarf Ihrer Schriftbibliothek jahrelang ignoriert wird, hat das aber dramatische Folgen: Es mindert die Qualität Ihrer gesamten Designarbeit und im schlimmsten Fall scheitern Projekte oder Sie sehen sich mit Urheberrechtsklagen konfrontiert. 

Warum müssen Sie Ihre Font-Bibliothek aktuell halten? 

Die meisten Betriebssysteme werden einmal im Quartal aktualisiert und gepatcht. Da liegt es in der Natur der Sache, dass sich uralte Font-Dateien auf neueren Betriebssystemen irgendwann fehlerhaft verhalten. Manchmal sehen die Texte unscharf aus oder es kommt zu Font-Aktivierungsfehlern oder nervenraubenden Meldungen wie „Schrift fehlt!“ 

Adobe hat jüngst die Unterstützung der PostScript-Typ-1-Schriften eingestellt (auch bekannt als „Type-1-Fonts“), ein altes Format, das schon seit geraumer Zeit auf Betriebssystemebene Probleme verursacht. Eine Agentur, die alle ihre Fonts in einem einzigen Ordner speichert, müsste Hunderte (wenn nicht Tausende) von Dateien durchsuchen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, um alle PostScript-Type-1-Schriften zu finden, sie manuell zu aktualisieren und eine ordnungsgemäße Lizenzierung der neuen Versionen sicherzustellen.  

Die manuelle Konvertierung einer alten PostScript-Schrift ins OpenType-Format oder einer älteren TrueType-Schrift in ein Web-Font-Format ist entweder urheberrechtlich nicht gestattet oder bringt kein zuverlässiges Ergebnis. In beiden Fällen führt das zu Problemen. Zur Erinnerung: Ein Unternehmen aktualisiert seine Marke in der Regel alle fünf bis sieben Jahre. Wenn Sie eine solche Marke mit einer 10 Jahre alten Schrift rebranden, liefern Sie einen Markenbaukasten, der schon heute technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist – ganz zu schweigen von morgen und übermorgen. Das Kerning, die Spationierung oder einzelne Glyphen der Schrift könnten aktualisiert sein, sodass Ihre Marken-Assets – typografisch betrachtet – wahrscheinlich inkompatibel zur EDV der Marke sind, die mit der neuesten Version ihrer Markenschrift arbeitet (was übrigens keinen guten Eindruck bei Ihrem Auftraggeber hinterlassen dürfte). 

Agenturen, die keine organisierte Strategie für ihr Font-Management haben, verlieren in der Regel auch den Überblick über Lizenzdokumente und Rechnungen, was für ihr Designteam (und indirekt auch für ihre Kunden) zu urheberrechtlichen Problemen führen kann. Eine chaotische Schriftbibliothek ohne Zugriffskontrolle – d. h., dass jeder auf Schriftdateien zugreifen und sie hoch- bzw. herunterladen kann – führt schnell dazu, dass Kreative mit verschiedenen Versionen einer Schrift arbeiten, was dann wiederum zu schwer erklärbaren typografischen Kapriolen führen kann. 

Als Agentur steht bei jedem Auftrag Ihr Ruf auf dem Spiel. Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein Kunde die neueste und beste Schriftfamilie für seine Marke lizenziert hat, nur um am Ende eines Rebrandings enttäuscht feststellen zu müssen, dass die Agentur seines Vertrauens mit veralteten Schriften gearbeitet hat und ein Großteil der Templates für die Tonne entwickelt wurden. 

Wie Monotype Fonts Ihnen hilft, Ihre Schriftbibliothek auf dem neuesten Stand zu halten

Mit einem Abonnement von Monotype Fonts haben Sie Zugriff auf über 150.000 professionelle, aktuelle und zum Teil preisgekrönte Schriften. Darunter befinden sich aktualisierte und automatisch lizenzierte Versionen vieler Schriften, die Sie bereits seit Jahren verwenden. Diese können Sie uneingeschränkt für Entwürfe und Mock-ups nutzen und bei Bedarf mit einer Produktionslizenz aufrüsten.  

Falls Ihr aktueller Font-Bestand Schriften enthält, die nicht in Monotype Fonts inbegriffen sind, können Sie diese ganz einfach (einschließlich der zugehörigen Lizenzdokumente) in ihre neue Bibliothek integrieren und ebenfalls mit Monotype Fonts verwalten, sodass Ihre gesamte Bibliothek zentral an einem einzigen Ort organisiert ist. Durch das Hochladen Ihrer eigenen Schriftbibliothek ist der Wechsel von PostScript-Type-1 zu OpenType für alle Schriften, die in Monotype Fonts vorhanden sind, schnell vollzogen. Sie können die neuen Versionen Ihrer Schriften sofort nutzen. Während des Uploads teilt Ihnen Monotype Fonts mit, welche OpenType-Fonts bereits vorhanden sind, sodass Sie diesen Abgleich nicht manuell durchführen müssen. Bei alten Schriften, die nicht in Monotype Fonts vorhanden sind, erhalten Sie eine Fehlermeldung, auf Basis derer Sie protokollieren können, welche Font-Dateien aktualisiert werden müssten und welche gelöscht werden können.  

Mit einem Monotype-Fonts-Abo entfällt auch der zeit- und nervenraubende Lizenzstress. Sie müssen keine Zeit mehr darauf verschwenden herauszufinden, welche der von Ihnen verwendeten Fonts für Ihre Nutzungszwecke korrekt lizenziert sind (und wenn ja, wo sich die entsprechenden Unterlagen dazu befinden). Ein Monotype-Fonts-Abonnement beinhaltet ein einheitliches und transparentes Lizenzmodell, damit Sie jederzeit wissen, welche Fonts für welche Aufgaben lizenzierbar und technisch vorbereitet sind. All das schützt Sie vor möglichen Copyright-Problemen und erlaubt Ihrem Kreativteam, sich auf das zu konzentrieren, wofür es eingestellt wurde: die visuelle Gestaltung. 

Übrigens: Die Monotype-Desktop-App sorgt dafür, dass die angemeldeten Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die benötigten Schriften haben. Es muss also niemand mehr darauf warten, dass die Einkaufsabteilung grünes Licht für den Download einer lizenzierten Schrift gibt oder dass ihm jemand die erforderliche Schriftdatei schickt. Da es sich bei Monotype Fonts um eine cloudbasierte Lösung handelt, müssen Kreative keine Fonts über ein langsames VPN-System herunterladen oder hochladen. Sie installieren jede Schrift, die sie benötigen, mit nur einem Mausklick direkt in das von ihnen verwendete Designprogramm. 

Aktuelle Bibliothek, null Aufwand

Als Agentur sollten Sie ganz sicher sein, dass die Font-Software, die Sie für ein Design nutzen, mit dem Betriebssystem Ihrer Computer und mit den eingesetzten Designprogrammen kompatibel ist. Der Ruf Ihres Büros steht bei jedem Job auf dem Spiel (und der Ihres Auftraggebers natürlich auch). Wenn Websites infolge der Verwendung veralteter Font-Dateien abstürzen oder Ihr Auftraggeber wegen einer seltsam aussehenden Headline um die Überarbeitung der Anzeige bittet, verliert Ihre Agentur nicht nur Zeit und Geld, sondern auch das Vertrauen Ihres Kunden. 

Ein Monotype-Fonts-Abo löst all diese Probleme. Es ist eine unerschöpfliche Schriftenquelle und Font-Verwaltung in einem: eine Bibliothek mit aktuellen, teilweise preisgekrönten Neuerscheinungen und Klassikern, die mit einer Vielzahl von Kollaborationsfunktionen ausgestattet ist, die speziell für Agenturen entwickelt wurden, die häufig mit Engpässen aufgrund von Schriftenproblemen zu kämpfen haben. Ein Monotype-Fonts-Abo ist der kostengünstigste und schnellste Weg, Zehntausende professioneller Schriften in Ihr Unternehmen zu bringen – mit minimalem Aufwand. 

Sind Sie neugierig, wie Sie mit einem Monotype-Fonts-Abo die Nutzung von Schriften in Ihrem Team optimieren können? ​​Schreiben Sie uns eine E-Mail und wir melden uns bei Ihnen. 

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