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James Somerville (ehemaliger Vice President Global Design bei Coca-Cola und Gründer der Agentur Known_Unknown) war im ersten Brand Talks Connected zu Gast und teilte dort seine Erfahrungen über die Entstehung von Marken.

Geht es um Ihre Marke, nehmen Kunden nicht nur Logo, Farbe und Typografie wahr, sondern sie beurteilen vor allem, wie sich Ihre Marke „anfühlt“. Wie vieles andere sprechen uns auch Marken vor allem auf der emotionalen Ebene an. Was auch immer Sie in Ihr Markenbild einfließen lassen: es soll ein gutes Gefühl erzeugen.

Um an das echte Ladenerlebnis anzuknüpfen, sollten Marken die Umgestaltung ihres digitalen Auftritts in Betracht ziehen. Wie kann Design dabei helfen?

Wenn vor dem Hintergrund der Coronakrise scheinbar jedes Unternehmen der Welt Apps, Online-Dienste oder digitale Produkte auf den Markt bringt, stellt sich für immer mehr Marken die Frage, wie man sich vom zunehmenden digitalen Rauschen abheben kann.

Marken verbinden sich heute über unzählige Berührungspunkte mit ihren Kunden - von LED-Plakaten über Smartwatch-Apps bis hin zu Zeitschriftenanzeigen. Dies bietet unzählige Möglichkeiten für Grafikdesigner und Kreativprofis, an aufregenden Projekten zu arbeiten, aber das Design für mehrere Umgebungen gleichzeitig hat auch seine Herausforderungen.

COVID-19 verändert gerade dramatisch unsere Art zu leben und zu arbeiten, jeden Tag aufs Neue. Es gibt ein klares Davor und Danach für diese Krise, wobei das Davor rasch in Vergessenheit gerät und das Danach von Unwägbarkeit gekennzeichnet ist.

Superfamilien können eine Vielzahl von Aufgaben und Kanälen bedienen, und gleichzeitig die visuelle Identität stärken. Aber was genau definiert eine Superfamilie, oder eine Schriftsippe?

Fonts in Spielen erfüllen eine subjektive Aufgabe: Sie vermitteln das Thema und die Atmosphäre eines Spiels, während sie gleichzeitig inhaltliche Erwartungen wecken. Und dann wäre da noch die nützliche Aufgabe: Informationen auf jeder Art Bildschirm rasch, lesbar und in mehreren Sprachen bereitzustellen.